01.11.2021

Leya alias „Cana de Valdeperales“

Leya fehlt uns immer noch.

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In stillen Momenten der Erinnerung nachhängend an diese Hundepersönlichkeit, die so viel Lebensfreude und Lebenslust in sich hatte und für die nach unserem menschlichen Empfinden die Zeit viel zu kurz war, wir sind heute noch traurig und vermissen sie. Das Leben zeigt sich nicht immer von seiner freundlichen Seite.

Da geht nicht nur ein Lebensgefährte, da geht ein Stück Geschichte, eine bis dato anfassbare Erinnerung an die Anfänge, die guten alten Zeiten, an „weißt Du noch, damals als, ….“. Leya hatte in ihrer Zuchtlaufbahn drei Würfe. Als Mutter tat sie ihre Pflicht, widmete sich aber schnell wieder anderen Dingen, die sie für wichtiger und sinnvoller empfand.

Sie verfügte über extremen Arbeitseifer und  Temperament. Sie biss sich durch Dornensträucher mit spitzen Dornen und dicken Ästen, als seinerzeit ihr Ball darin verschwand.

Für den ersten Wurf flog Leon (Pontlajac de Ubrique) aus Spanien in die Niederlande ein. Aus dem zweiten Wurf ist das Mimelkind geblieben, um die Linie fortzusetzen.

So leben aktuell zwei Enkelkinder von Leya hier und mit Emilia auch ein Ur-Enkelkind. Vielleicht kann man sagen, dass die kleine bunte, deren Stimme im höchsten Erregungszustand jeden Feueralarm in den Schatten stellt, mindestens genauso viel Stamm-Mutter der Fuego del Nortes ist, wie Bonnie, ihre Mutter.

Wir könnten noch viel schreiben. Geschichten, die mit „weißt Du noch“ anfangen. Weißt Du noch, wie sie immer nach Steinen tauchte und wie sie die Wasserpflanzen aus dem See rausriss und an Land schleppte?

 
Unser kleiner Bär, danke für alles!